Knut (*5. Dezember 2006 im Zoologischen Garten Berlin; † 19. März 2011 ebenda) war ein in Gefangenschaft geborener Eisbär, der im Berliner Zoo aufgezogen wurde. Er wurde weltberühmt und entwickelte sich zu einem Publikumsmagneten.
Geburt und Aufzucht:
Knut und sein Zwillingsbruder wurden von ihrer Mutter Tosca, einer Zirkusbärin, nach der Geburt verstoßen. Sein Bruder starb nach wenigen Tagen. Der Tierpfleger Thomas Dörflein zog Knut daraufhin mit der Hand auf, was international für Aufsehen sorgte. Dörflein wurde dadurch selbst zu einer kleinen Berühmtheit.
Mediale Aufmerksamkeit:
Knut löste eine weltweite Medien-Hysterie aus. Sein Bild zierte Zeitschriften, Postkarten, Plüschtiere und andere Merchandising-Artikel. Es gab eine Debatte über die ethische Vertretbarkeit der Handaufzucht.
Leben im Zoo:
Knut entwickelte sich zu einem beliebten Anziehungspunkt für Besucher des Berliner Zoos. Er wurde von Tierpflegern betreut und verbrachte seine Zeit in einem speziell für ihn eingerichteten Gehege.
Tod:
Knut starb am 19. März 2011 überraschend im Alter von vier Jahren. Die genaue Todesursache war ein Schlaganfall, verursacht durch eine Hirnentzündung (vermutlich ausgelöst durch eine Autoimmunerkrankung). Sein Tod löste große Trauer und Betroffenheit aus.
Bedeutung:
Knut trug dazu bei, das Bewusstsein für den Artenschutz von Eisbären zu schärfen und die Bedeutung des Klimawandels zu verdeutlichen. Er bleibt ein Symbol für die Verletzlichkeit der Tierwelt.
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